Unser Modulsystem –was steckt dahinter?

Im IT-Bereich bieten wir zwei unterschiedliche Seminar-Modelle an: Klassische Seminare und ein von uns entwickeltes Modulsystem. Die beiden Modelle unterscheiden sich bezüglich Zusammenstellung der Inhalte, der Dauer und der Durchführung.

Klassischer Seminare zeichnen sich dadurch aus, dass viele Themen angerissen werden. Sie vermitteln einen guten Überblick über den Funktionsumfang eines Programms.

 

Die Idee hinter unserem Modulsystem ist, die Teilnehmer gezielter in den Themen zu Schulen, die für Sie relevant sind.

Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen Funktionalitäten, die Word, Excel, Outlook und PowerPoint bieten, in eigenständigen dreistündigen Modulen zusammenzufassen.

Wir möchten die Unterschiede, die möglichen Einsatzbereiche und die Vor- und Nachteile der beiden Modelle aufzeigen.

Ziel der Module: Bedarfsgerechte Seminare

Klassische Seminare

 

Der Vor- und zugleich der Nachteil der klassischen Seminare ist, dass die Themen eines solchen Seminars relativ umfangreich sind, um einen großen Teil der Möglichkeiten, die das jeweilige Programm bietet, abzudecken.

Vorteil: Überblick über das Programm

Durch diesen „Rundumschlag“ bekommen die Teilnehmer einen guten Überblick über die Funktionen des jeweiligen Programms. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Teilnehmer sich darüber informieren wollen, welche Funktionalitäten das jeweilige Programm bietet oder welche Bedeutung die Funktionalitäten für ihre alltägliche berufliche Praxis hat.

Für Azubis, Berufseinsteiger oder Personen ohne Seminarerfahrung

Typischerweise ist diese Form des Seminars für Auszubildende und Berufseinsteiger geeignet. Aber auch Mitarbeiter, die zwar mehrere Jahre Erfahrung im Umgang mit dem jeweiligen Programm haben, jedoch bisher nie Teilnehmer an einem diesbezüglichen Seminar waren, können sehr stark von dieser Form des Seminars profitieren.

Diese Form des Seminars ist allerdings dann von Nachteil, wenn viele Themen den Teilnehmern bereits bekannt sind. Das Seminar wird von den Teilnehmern dann dennoch besucht, wenn die unbekannten Inhalte so wichtig sind, dass der Produktivitätsausfall in Kauf genommen wird. Dennoch wird sich der Teilnehmer über die „unnütz“ im Seminar verbrachte Zeit ärgern.

Nachteilig, wenn Inhalte bekannt oder irrelevant sind

Zum anderen haben wir festgestellt, dass ein Mitarbeiter, der beispielsweise am einem Vertiefungsseminar teilnimmt, gar nicht alle behandelten Themen im Alltag benötigen wird. Auch dies führt aus dem gleichen Grund zu Unzufriedenheit bei dem betreffenden Mitarbeiter.

 

Dazu kommt, dass viele Mitarbeiter oder Unternehmen die Teilnahme an Seminaren in dieser klassischen Form scheuen, da die Mitarbeiter ein bis drei Tage in Folge (je nach gewähltem Thema) an ihrem Arbeitsplatz fehlen.

Nachteil: längere Abwesenheit vom Arbeitsplatz

Wenn eine inhomogenen Gruppe – inhomogenen sowohl bezüglich der Interessen als auch bezüglich der Vorkenntnisse – in einem klassischen Seminar zusammenkommt, können diese vielen Themen oft nur oberflächlich behandelt werden.

Inhomogene Gruppen wahrscheinlicher

Modulsystem

 

Wie der Name schon verrät, sind die Inhalte dieser Seminare modularisiert. Dies bedeutet, dass die Inhalte sehr viel stärker aufgeteilt sind, als dies bei den klassischen Seminaren der Fall ist.

Dadurch verkürzt sich die Seminardauer für die einzelnen Module erheblich. Die von uns derzeit angebotenen Module haben eine Dauer von drei Stunden netto, so dass zwei Module an einem Tag stattfinden können. Bei einer längerfristigen Zusammenarbeit entwickeln wir aber auch gerne individuelle Module mit einer Dauer von zwei Stunden, so dass drei Module an einem Tag stattfinden können.

Thematisch stärker aufgeteilt

Der Vorteil des Modulsystems liegt darin, dass die Mitarbeiter, sich die gewünschten Inhalte gezielt aussuchen können.

Dies hat für das Unternehmen den Vorteil, dass es weniger Produktivitätsausfälle durch die Behandlung von für den Teilnehmer uninteressanten Themen gibt. Zudem verkürzt sich die Abwesenheit des Mitarbeiters vom Arbeitsplatz oder verteilt sich bei der Teilnahme an mehreren Modulen über einen größeren Zeitraum.

Gezielte Themenauswahl möglich

Geringere Abwesenheit

Ein weiterer Vorteil ist, in der Regel homogenere Gruppen hinsichtlich ihres Interesses zusammenkommen.

homogenere Gruppen

Die Fokussierung auf wenige Themen innerhalb eines Moduls ist ein weiterer Vorteil. Dadurch wird gewährleistet, dass die Inhalte nicht nur oberflächlich besprochen werden, sondern in der für ein eingehendes Verständnis erforderlichen Breite und Tiefe behandelt werden. Die Konzentration auf die ein bis zwei Themen innerhalb eines Moduls trägt dem häufig von Teilnehmerseite geäußerten Bedürfnis Rechnung, nicht mit einer Vielzahl von Informationen zu sehr unterschiedlichen Themenkomplexen überflutet zu werden. Dadurch wird auch ein besserer Wissenstransfer gewährleistet.

Intensivere Behandlung der Themen

Dennoch geringere Informationsflut

Die Module sind grundsätzlich unabhängig voneinander – auch wenn diese teilweise thematisch aufeinander aufbauen. Dies bedeutet, dass es möglich ist, an einem Tag zwei Module aus zwei unterschiedlichen Programmen zu vermitteln. Die Zusammensetzung der Seminarteilnehmer kann von Modul zu Modul variieren

Mehrere Programme und Gruppen am gleichen Tag möglich

Eine schärfere Abtrennung der Themen bedeutet allerdings eine genauere Zuordnung der Teilnehmer zu den jeweiligen Modulen. Dadurch wird ein erhöhter organisatorischer Aufwand im Vorfeld der Schulung erforderlich, den wir gerne für Sie übernehmen.

Derzeit bieten wir Module zu folgenden Microsoft Office-Produkten Excel, Outlook, PowerPoint und Word. Die Erstellung weiterer Module zu diesen und anderen Programmen ist bereits geplant.

Sofern Sie Fragen zu den der beiden Systeme haben oder mehr Informationen wünschen, stehen wir Ihnen gerne auch telefonisch zur Verfügung.

Organisation aufwendiger